Familie

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Artikel zum Thema Kindergesundheit, Erziehung und Familienleben erfordern eine besonders feinfühlige Ausdrucksweise. Ich erstelle Ihnen Texte mit Emotionalität, um der Zielgruppe Verständnis entgegenzubringen, denn in den meisten Fällen suchen Eltern nach Lösungen für ein Problem. Genau diese  erhalten sie beim Lesen meiner gründlich recherchierten Artikel. Mein Ziel: Emotional auf den Punkt bringen!


Meine Leistungen:


  • Fachtexte (inkl. Studien)
  • Satirische Texte/Kolumnen
  • Ratgeber
  • Testberichte
  • Blogbeiträge
  • Broschüren
  • E-Books
  • Newsfeed
  • Inhalte für Social-Media-Seiten
  • Produktvorstellungen


Referenzen

NetDoktor.de gilt als der Pionier der deutschen Gesundheitsportale. Als freie Autorin erarbeite ich für die besucherstärkste Gesundheitsplattform im deutschen Netz regelmäßig Content, rund um das Thema Gesundheit und Familie.

 

Sehen Sie gerne auf der folgenden Webseite meine Artikel ein:

 www.netdoktor.de

Das Magazin liliput-lounge.de steht Eltern vom Kinderwunsch bis zum Kindergarten mit interessanten und einfühlsamen Artikeln zur Seite. Ich bin Teil der liliput-lounge-Redaktion und erarbeite regelmäßig Content für die Familienplattform.

 

Hier können Sie einen aktuellen Artikel von mir einsehen.

 

Sparbaby ist ein Portal für Eltern und bietet Inhalte rund um das Thema Babyshopping. Dazu gehören kostenlose Ratgeber, ehrliche Testberichte und exklusive Rabatte für die besten Shops.

Ich schreibe für die erfolgreiche Plattform regelmäßig Testberichte, um Eltern bei der Produktwahl zu unterstützen.


Hier können Sie einen aktuellen Testbericht von mir einsehen.

 

Kidsgo greift allgemeine Themen rund um Schwangerschaft, Geburt, Kleinkind und Familie auf. Außerdem können sich Eltern mithilfe des Magazins über Angebote in ihrer Nähe informieren.

Als freiberufliche Autorin unterstütze ich das Format Kidsgo sowohl im Online- als auch im Printbereich.


Hier können Sie einen Schwerpunktartikel von mir einsehen, der auch in der Winterausgabe (Print) 2018 erschienen ist. 

 

Leseproben

Hochsensibilität – Fluch oder Segen?


Hochsensible Kinder nehmen ihre Umwelt anders wahr. Sie stoßen häufig auf Unverständnis und werden in die Kategorie „Weichei“ eingestuft. Dabei können wir von ihnen viel lernen. Ihre ausgeprägte emotionale Intelligenz und ihre kreative Ader bringen Eltern regelmäßig zum Staunen. Besonders wichtig ist, dass hochsensible Kinder gemäß ihrem Naturell behandelt werden müssen. Dann öffnen sie Erwachsenen eine Tür zu einer Welt voller Wunder.



Hochsensibilität – was ist das eigentlich?



Hochsensible Menschen haben einen anderen Blick auf ihre Umwelt. Sie verarbeiten Informationen und Reize umfassender als andere Menschen. Während ein großer Teil der Gesellschaft einen eingebauten Filter besitzt, der dafür sorgt, dass nur die wichtigen Informationen durchdringen, verfügen hochsensible Kinder scheinbar über einen solchen Filter nicht. Dadurch, dass die Reize in ihrer gesamten Größe auf das Kind einprasseln, fühlt es sich irgendwann überfordert. Dann schlägt die Stimmung um und das sorgt für verständnislose Blicke. Schließlich wird ein unangepasstes Kind nicht gern gesehen.



„Du alte Heulsuse!“



Besonders schmerzhaft ist für betroffene Kinder, dass sie durch ihre Art häufig „anecken“. Dabei fällt es ihnen besonders schwer, mit Kritik umzugehen. Fälschlicherweise wird bei hochsensiblen Kindern oft davon ausgegangen, dass sie eine niedrige Frustrationsgrenze besitzen. Aber vielmehr kommen sie schneller an ihre persönlichen Grenzen, weil sie viel mehr Reize aufnehmen und verarbeiten müssen.



Auch für Eltern eine echte Herausforderung



Auch für Eltern ist das Zusammenleben mit einem hochsensiblen Kind nicht immer einfach. Situationen, die unvorhergesehen auftreten, können den hochsensiblen Nachwuchs stark verunsichern. Vor allem laute Umgebungen oder viele Aufgabenstellungen gleichzeitig können Hochsensible aus der Bahn werfen. Die vielen Reize fordern ihren Tribut und dadurch reagieren hochsensible Kinder häufig mit Aggression oder Rückzug. Das geschieht nicht bösartig, sondern ist eine Form von Selbstschutz und Abgrenzung.



Hochsensibel? Merkmale checken!


  • Dein Kind hat eine besonders feine Nase und nimmt selbst leichte Gerüche wahr.
  • Überraschungen oder große Veränderungen sind gar nicht angesagt.
  • Stoffe und Nähte in Socken werden als störend empfunden. Besonders schlimm: verarbeitete Etiketten.
  • Dein Nachwuchs kann als perfektionistisch bezeichnet werden.
  • Am liebsten spielt dein Kind in einer ruhigen Umgebung.
  • Tieren und Menschen bringt dein Nachwuchs eine besonders feinfühlige Art entgegen.
  • Tiefgehende und nachdenkliche Fragen sind an der Tagesordnung. Hochsensible Kinder beschäftigen sich häufig früh mit dem Tod.
  • Dein Kind ist besonders schmerzempfindlich.
  • Laute Umgebungen werden als störend und fast schmerzhaft empfunden.
  • Dein Kind bemerkt selbst kleine Veränderungen in seinem Umfeld, zum Beispiel wenn ein Bild umgehängt wurde.



Hochsensibilität, ein Fluch?


Auf keinen Fall, denn hochsensible Kinder verfügen über ein Repertoire an Fähigkeiten, das neidisch macht. Sie bringen Mitmenschen eine besondere Empathie entgegen, was sie als beliebte Gesprächspartner auszeichnet. Sie sind kreativ und stecken voller Ideen. Als kleine Philosophen helfen sie verkopften Eltern so manches Mal aus der Patsche und bringen sie mit ihren Fragen zum Staunen. Wahre Problemlöser sind hochsensible Kinder. Kein Grund also, sich zu sorgen. Hochsensibilität ist keine Krankheit oder ein Zeichen für eine Instabilität. Vielmehr handelt es sich dabei um eine Charaktereigenschaft, die dein Kind zu einem echten Überflieger machen kann. Und dabei bist du gefragt!



Nutze die Talente und sei ein Fels in der Brandung!


Es ist eine abgelederte Bezeichnung, trotzdem ist sie in diesem Fall sehr angebracht: „ein sicherer Hafen“. Genau das musst du sein, um deinem Nachwuchs dabei zu helfen, selbstbewusst mit seiner anderen Wahrnehmung umzugehen. Dafür kannst du folgende Tipps beherzigen.


  1. Sorge für eine reizarme Umgebung und ermögliche einen persönlichen Rückzugsort.
  2. Akzeptiere die Hochsensibilität und vermittle auch deinem Kind, dass es völlig in Ordnung ist, feinfühliger zu sein.

  3. Arbeite nicht mit Druck, denn Gespräche und Alternativen führen zur Lösung.
  4. Entwerfe einen individuellen Tagesablauf und findet euren Weg. Dazu gehört auch Meinungen anderer einfach mal zu ignorieren, schließlich kennst du dein Kind am besten.

  5. Höre deinem Kind gut zu und erfülle ihm die Wünsche für ein bequemes Leben. Kratzen die Etiketten? Dann raus damit! Die Hose ist zu eng? Dann geht gemeinsam shoppen!



Die erste Zahnbürste


Nach dem vollständigen Durchbruch des ersten Zähnchens solltest du dir eine geeignete Zahnbürste zulegen. Im Handel gibt es dafür Ausführungen mit extra weichen Borsten. Aber selbst diese können für den kleinen Babymund zu groß sein und die Pflege erschweren. Besser geeignet sind die Massagebürstchen, die bereits beim Zahnen für Entlastung gesorgt haben. Sie besitzen auf der anderen Seite eine kleine Bürstenfront, die anfangs völlig ausreichend ist. Oftmals werden auch Wattestäbchen zum Putzen empfohlen. Diese solltest du nicht nutzen, da die Gefahr besteht, dass dein Baby sich daran verschluckt. Zahnpasta ist noch nicht nötig. Erst wenn Kinder das Ausspucken beherrschen, kann ein entsprechendes Produkt gekauft werden.



Ein beliebtes Ritual wählen


Dein Nachwuchs liebt Rituale, deshalb solltest du die Zahnpflege auch zu einem machen. Zähneputzen sollte deinem Kind Spaß bereiten und keinen Zwang darstellen. Vielleicht versuchst du einmal, das Putzen einer Handpuppe zu überlassen? Die Fantasie ist für Kinder oftmals ein guter Zugang, um nicht allzu beliebten Pflichten nachzukommen.


Die richtige Ernährung


Honig auf den Schnuller ist schon lange out aber auch süße Tees oder Fruchtsäfte sollten nicht in Nuckelflaschen angeboten werden. Generell ist weniger mehr. Kinder haben viel feinere Geschmacksnerven und benötigen oft keine zusätzlichen Süßungsmittel. Naschereien haben im Babyalter nichts zu suchen und sollten später gut dosiert werden. Eine kleine Kinderhand voll Süßigkeiten sehen Experten als guten Richtwert an, um das Kariesrisiko für die kleinen Zähne zu minimieren.

Gesunder Kindermund -

Pflege ab dem ersten Zähnchen



Etwa um den sechsten Lebensmonat herum, zeigt sich der erste Milchzahn bei deinem Baby. Früher wurden Milchzähne bei der Reinigung meist vernachlässigt, schließlich kommen ja noch die „richtigen“ Zähne. Das hatte oft verehrende Folgen. Laut der vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie hatte in den 80er Jahren ein Zwölfjähriger durchschnittlich sieben Karieszähne. Heute sind es dagegen nur noch 0,7 pro Kind. Karies ist nicht ungefährlich, denn er kann sich belastend auf den ganzen Körper auswirken. Wir zeigen dir, wie du bereits kleine Mauszähnchen richtig pflegen kannst.